Grundwortschatz
Eine Kurzgeschichte von Christian Andersen über ein Gänseblümchen und eine Lerche. Die Blume und der Vogel gedeihen in ihrer natürlichen Umgebung.
Eine Kurzgeschichte von Christian Andersen über ein Gänseblümchen und eine Lerche. Die Blume und der Vogel gedeihen in ihrer natürlichen Umgebung.
Nun hör einmal zu!
Auf dem Lande nahe des Weges stand ein Bauernhaus; vielleicht bist du selbst schon einmal vorbeigegangen und hast es gesehen.
Davor lag ein kleiner Blumengarten mit einem angemalten Holzzaun. In der Nähe war ein Graben, auf dessen frisch grünen Saum ein kleines Gänseblümchen wuchs. Die Sonne schien so warm und hell darüber wie auch auf die prachtvollen Gartenblumen, die dadurch wohl gediehen.
Eines Morgens hatte es sich entfaltet und die kleinen weißen Blütenblätter umsäumten die gelbe Mitte wie Sonnenstrahlen.
Es dachte gar nicht darüber nach, dass es niemand in der Wiese sah und dass es ein armes, ungeachtetes Blümchen war. Ganz im Gegenteil, es war ziemlich glücklich und neigte sich der Sonne zu, schaute hinauf und hörte dem Klang der Lerche hoch oben in der Luft zu.
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